Cristina Zájara Gallardo
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Flamencofotos von Marcel Sorge: Bailaoras der Costa de la luz
Tomás Borrás schrieb über das Lebensideal der „Flamencos“, aller im Flamenco vereinten Künstler:
„Flamenco sein heißt, einen anderen Körper haben, eine andere Seele, andere Leidenschaften, eine andere Haut, heißt, erfüllt sein von Instinkt und Begehren. Flamenco sein heißt, eine andere Weltsicht, ein anderes Lebensgefühl haben, sich des Schicksals bewusst sein, die Musik in den Nerven spüren, stolz auf seine Unabhängigkeit sein, sich über seine Tränen freuen; es heißt Schmerz und Liebe und ein Leben voller Schatten. Flamenco sein heißt, die Beschneidung durch Routine und Planung hassen.“